25
Apr
2007

Null-Toleranz-Strategie in NRW

Mit drastischen Forderungen setzt die Regierungspartei ihren kleineren Partner FDP unter Druck. Gefahrenbrennpunkte sollen flächendeckend videoüberwacht werden, junge Gewalttäter in Erziehungscamps geschickt werden.

„Es müssen aus dem Innenministerium mehr Impulse zum Schutz der Bürger vor Gewalt und zur Stärkung der inneren Sicherheit kommen“, sagte CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst im Gespräch mit WELT ONLINE. „Wir wollen, dass eine Null-Toleranz-Strategie umgesetzt wird.“

Insgesamt fordert die CDU eine härtere Bestrafung und dass bei Heranwachsenden grundsätzlich das Erwachsenenstrafrecht angewendet wird. „Manche Leute sind sozialisiert in archaischen Familienverhältnissen. Für die ist eine Bewährungsstrafe ein Freispruch“, sagte Wüst.


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