2
Nov
2008

Wie die Linke den Schulstreik an Braunschweiger Schulen übernahm

Der Stadtelternrat Braunschweig ruft zum Schülerstreik in Braunschweig am 12. November auf. Forderungen wie "Optimale Unterrichtsversorgung und kleinere Klassen!" finden sicherlich eine breite Unterstützung von Schülern, Eltern und Lehrern.

Wenn neben dieser aber auch gleichwertig die Forderung

"⇒ Eine Schule für alle!
Im dreigliedrigen Schulsystem haben wir kaum Chancen aufzusteigen und werden ständig aussortiert statt gefördert. Wir wollen alle gemeinsam lernen - niemand darf auf der Strecke bleiben!"

gestellt wird, dann werden politische Forderungen zusammengemischt, die nicht zusammen gehören. Wenn der Flyer mit diesem Aufruf dann auch noch an 12jährige Gymnasiasten verteilt wird, ist das eine Instrumentalisierung von Kindern für linksideologische Umbauten des Schulsystems, die weder die Schüler noch die Eltern mittragen wollen.

Einem 12jährigen Schüler muss man als Eltern erstmal erklären, dass er bei diesem Streik nicht nur gegen Unterrichtsausfall, sondern auch für die Abschaffung des Gymnasiums demonstriert.

Wenn man dann im Impressum liest, dass diese "Aktion" u.a. der Linksjugend [solid] Braunschweig unterstützt wird, dann ist auch klar wie das "Gesamtpaket" der Forderungen entstanden ist.

Eine "Einverständniserklärung der Eltern" unterschreibe ich unter diesen Voraussetzung sicherlich nicht für meinen Sohn, auch wenn ich eine Demonstration für eine bessere Unterrichtsversorgung für sinnvoll halte.

Ja zu einem gut ausgestatteten mehrgliedrigen Schulsystem, nein zur sozialistischen Einheitsschule!

Siehe auch
Stadtelternrat Braunschweig
Braunschweiger Zeitung
AK Schulstreik

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